In der Nacht vor der Weihnacht rührte sich nichts im Haus,
nur ich war noch munter und dacht dies Gedicht mir aus.
Meine Schwestern schliefen fest und träumten friedlich,
von Drops und Schokoriegeln die tanzten appetitlich.
Ich sprang wie ´ne Feder und schlich auf den Zehen,
und rutschte schnell runter die Geschenke zu sehen.
Als ich rein kam da dacht ich, das gibt es doch nicht,
denn Lisa und Maggie waren noch schneller als ich.
Ich klopfte an mein Geschenk und sagte, hört sich echt gut an,
dann sah ich Homers Schatten, der bebte vor Wut, man.
Oh Maggie, oh Lisa, oh kleiner Bartholomew,
geht sofort nach oben, sonst tu ich euch weh.
So rannten wir schnell rauf zurück in die Fallen,
um uns erst am Morgen die Geschenke zu krallen.
Endlich war die Nacht vorüber, das freute uns sehr,
während Mum und Dad gähnten, machten wir uns über die Geschenke her.
Einen Schnuller für Maggie und Puppen für Lisa,
für mich gab´s ´nen Ballermann, keiner schießt wie dieser.
Dann hängten wir uns vor die Glotze, das war ziemlich lahm,
sie zeigten alberne Märchen, so ne öden Kinderkram.
Und jetzt für alle die schon lang drauf brennen,
fröhliche Weihnachten und geruhsames pennen.
